Historie

Selbst ein junger Club, wie der Mercedes-Benz R129 SL-Club e.V., hat bereits eine Geschichte. Die Historie dieses Vereins, übrigens der einzige deutsche Club für den Mercedes Roadster mit dem Baumuster 129, begann Ende 2001 als R129 SL-Club Deutschland e.V.

Wolfgang Spyra, Westfale von Geburt und überzeugter SL-Fan und SL-Fahrer, hielt die Zeit reif für einen Club, der sich mit der Thematik des R129 SL befasst. Spyra, selbst in verantwortlicher Position in der deutschen Automobilindustrie tätig, suchte das Gespräch mit dem Konzern DaimlerChrysler. Es entstanden private Kontakte mit den DaimlerChrysler-Mitarbeitern Helmut Kisch und Rainer Mark; beide ebenfalls überzeugte SLer. Sie waren spontan von der Idee begeistert, einen SL-Club zu gründen.

Nach intensiven Vorbereitungen war es am 4. November 2001 soweit: In Zavelstein (Landkreis Calw) in der Nähe von Stuttgart wurde der R129 SL-Club formell gegründet. Bereits in dieser Gründungsphase zählte der junge Verein 30 Mitglieder.

Der Gründungsvorstand des Clubs setzt sich wie folgt zusammen: Rainer Mark, Präsident, Hans-Rainer Holzberg, erster Vizepräsident (bis September 2002), Wolfgang Spyra, zweiter Vizepräsident (bis September 2002, seitdem erster Vizepräsident), Ralf Steppat, Vorstand Finanzen (bis Dezember 2002), Helmut Kisch, Vorstand Technik (bis September 2002) und Jörg Riebartsch, Vorstand Öffentlichkeitsarbeit (bis August 2004).

Die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister beim Amtsgericht Stuttgart erfolgte am 11. April 2002. Die Registernummer lautet: 6775.

Parallel zur Gründung des R129 SL-Club hatten sich noch weitere SL-Freunde um die Bildung eines Vereins bemüht. Diese Aktivitäten wurden aber bald eingestellt. Auch diese SL-Fahrer fanden freundliche Aufnahme im R129 SL-Club Deutschland e.V.

In der Jahreshauptversammlung am 28. September 2002 beschlossen die Mitglieder einstimmig ohne Gegenstimme eine Namensänderung. Seitdem trägt der Verein den Namen: Mercedes-Benz R129 SL-Club e.V. Auf den Zusatz Deutschland wurde mit Rücksicht auf die Mitglieder in anderen Ländern verzichtet. Zudem kennt die Idee des Erhalts des Mercedes-Benz SL der Baureihe R 129 keine nationalen Grenzen.

Am 1. Juni 2003 wurde der Club durch den MBCCCI – den Mercedes-Benz Classic Car Club International – formal durch DaimlerChrysler anerkannt.