RT Weihnachtsfeier:

... und wieder in den Spessart

Organisatoren: Pia Schlede & Klaus Wienhold • Datum: 2.3. Dezember 2017

Es war wie in alten Zeiten: Im Laufe des 2. Dezember machten sich die Mitglieder des RT auf und reisten bei eisiger Kälte und schönstem Sonnenschein in den Spessart nach Heimbuchenthal. Im dortigen Hotel Lamm angekommen genoss der eine oder andere noch ein leckeres Mittagsmahl, trank Kaffee, verdrückte ein Stück Kuchen, besuchte die Sauna oder schwamm ein paar Bahnen im Hallenbad.

Nanu, das kommt euch bekannt vor? Zugegeben, das ist der gleiche Text wie im vergangenen Jahr. Zumindest der erste Absatz. Aber es war ja auch so, wie wir es von unserer Weihnachtsfeier 2016 bereits kannten und liebgewonnen hatten. Denn einstimmig war in der Planungsphase im RT beschlossen worden, es wieder so zu tun. Und das war auch gut so, denn erneut wurden wir nicht enttäuscht. Zwanzig gutgelaunte Teilnehmer trafen sich im Lamm und genossen die gemeinsame Zeit. Der Nachmittag, dann natürlich der Abend und auch das Frühstück waren wieder eine Offenbarung. Zum Festmenü wurde gefühlt eine ganze Gänsezucht weggeputzt und auch das vereinzet gewählte Fleischmenü wurde bestens beurteilt. Wieder musste das Servicepersonal gebeten werden, das Dessert erst mit einiger Verzögerung zu servieren, so "abgefüllt" waren alle nach dem Hauptgang. Die Pause nutzte Pia und verteilte die diesjährigen "Give-aways": Eine praktische Tasche für all das, was so im Kofferraum rumfliegt - sogar mit RT-Logo bestickt -, eine Tube Gummipflege und was zum Naschen. Rundum also wieder alles gut, viel Lob aller Teilnehmer und auf ganz hohem Niveau nur zwei kleine Kritikpunkte: Schlafstörendes "Möbelrücken" nachts im Haupthaus und kleine Federreste an der (einer?) Gänsekeule ... Das waren aber keine wirklichen Probleme und auch das opulente Frühstück wollte wieder kein Ende nehmen, so umfangreich, vielfältig und lecker war es. Inklusive dem aufsehenerregenden Butterspender ;-)

Apropos "kein Ende". Wir wären sicher alle noch eine ganze Weile länger in gemütlicher Runde geblieben, hätte nicht der angekündigte Schneefall von leise rieselnd auf große Flocken gewechselt. Da war es doch angebracht, zügig aufzubrechen und sich auf den Heimweg zu machen. Herzliche Verabschiedung und auf ging's. Das war auch nicht verkehrt, denn die Landstraße bis zur Autobahn war doch ziemlich rutschig und es war alle Aufmerksamkeit beim Fahrer nötig. Sogar die Autobahn war nicht schneefrei, was sich aber dann gab, je näher wir unserer Heimatmetropole kamen.

Fazit: Sehr schöner Jahresabschluss unter Leuten, die sich schätzen und auf gemeinsame Unternehmungen der Saison 2018 freuen. Und Dank an Pia & Klaus für's Organisieren! KFa

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SKAT 2017:

Bamberg und Steigerwald — Weltkulturerbe, Rauchbier, Weinberge und Weiherlandschaften

Organisation: Gerdi & Frank Hoffmann • Datum: 6. - 8. Oktober 2017

Zunächst ein Dankeschön an ein besterntes Autohaus in Aschaffenburg für nichts! Trotz der festen Zusage, Treffpunkt für unsere Saison-Abschlusstour zu sein und uns mit einer kleinen Erfrischung, Toiletten und einer kurzen Info- und Besichtigungsrunde durch das ClassicCenter zur Verfügung zu stehen, war dann kurz vor dem vereinbarten Termin dort die Amnesie ausgebrochen. Man habe keine Ahnung von der Zusage, keine Zeit und auch kein Interesse an uns. Das ist wohl in der Tat „Die neue Service-Dimension“. Offenbar ist man sich mit sich selbst genug und hat kein Interesse an neuen Kunden. Na gut — abgehakt.

Um dann auch noch den legendären Ausspruch „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“ von Ex- Bayern-Profi Jürgen „die Kobra“ Wegmann zu bemühen: Das Wetter war leider nicht der Knaller … Kühl, trüb und nass — kein Cabriodach wurde geöffnet und unsere wie immer blitzsauberen Schönheiten handelten sich auf den lehmig-nassen Straßen schnell eine hässliche, braun gesprenkelte Schmutzschicht ein.

Aber das war’s dann auch schon, was zu beklagen wäre — wenn überhaupt. Der Treffpunkt wurde kurzerhand zu einer bekannten Bulettenbraterei vis-á-vis verlegt. Einen leckeren Cappuccino und eine Sanitärabteilung gab’s da auch und irgendwie haben es Gerdi & Frank geschafft, dass immer dann, wenn wir unsere Roadster verlassen mussten, kein Tröpfchen Regen vom Himmel fiel. Und das die ganze schöne Tour über. Respekt! So auch zum Start. Der Regen hörte auf, als die Tassen leer waren und es für 10 Teams hieß: „Aufsitzen, wir starten!“. Überhaupt kann man die ganze Tourplanung und -durchführung unserer Altenstädter Reiseprofis nicht genug loben. Es gab für jedes Team ein sehr schön und informativ ausgearbeitetes Roadbook der Ausfahrt. Neben einem kurzen Abriss der Sehenswürdigkeiten waren auch die Streckenführungen der vor uns liegenden Etappen übersichtlich dargestellt. Vorbildlich und vielen Dank für die Arbeit. Wie perfekt die Planung war, merken wir dann auch gleich unterwegs. So hatten die Beiden doch tatsächlich an vielen Stellen der Streckenführung Umleitungen einrichten lassen, durch die wir auf offensichtlich noch viel schönere Sträßchen geleitet wurden. Reiseprofis eben ;-)

Ein weiteres Planungshighlight muss unbedingt auch erwähnt werden, zumal es im Verlauf der Tour zunehmend zu Erheiterung der Teilnehmer führte (und zur Erleichterung natürlich auch): Nicht nur, dass es fast im Stundenabstand aus den Funkgeräten tönte: „Wir erreichen in Kürze unseren nächsten Toilettenstopp“, nein, oft gab es dann auch noch eine Auswahl mehrerer Toilettenoptionen … Sehr schnell machte der - keinesfalls despektierlich gemeinte - Begriff „Tour de Piss“ die Runde. So optimal hatte daran noch niemand zuvor gedacht. Wie gesagt: Reiseprofis, die Beiden.

Man man man — so viel Vorgelaber gab es bei noch keinem meiner Aufsätze … jetzt aber schnell zum Ausfahrtbericht.

Nach dem Start in Aschaffenburg ging die Tour dann auch gleich touristisch los. Wir erreichten unser erstes Etappenziel Lohr am Main über schöne Straßen durch den sattgrünen Spessart. Mangels bleichender Sommerhitze im August war die Natur noch so schön grün, wie sonst nur im Frühling. Am Main parkten wir dann auch und aus Franks Kofferraum zauberten er und Gerdi ihre Variante des RT-Vesperbretts. Auf dem „Tischlein-deck-dich“ kredenzte man uns Käsewürfel, Salzgebäck und — als Hinweis auf das einheimische Winzerhandwerk: Frankenwein aus dem Bocksbeutel. Da wurde sogar die Sonne neugierig und schaute kurz durch die Wolkendecke. Und die, die beim Treffpunkt noch nicht geplauscht hatten, holten dies hier nach und bald ging’s fröhlich weiter.

Zum Mittagsimbiss wurden wir - auch wieder direkt am Main - von der Fischerbärbel in Veitshöchheim erwartet. Süss oder herzhaft, jeder bestellte, was ihn gerade aus der Speisekarte anlachte. Leckeren Bremser (so nennt man hier den Federweißen) gab es natürlich auch. Auf den geplanten kleinen Bummel durch den berühmten Rokoko-Garten haben wir dann leider verzichtet, da es auf dem Rückweg zum Parkplatz begann zu tröpfeln.

Zum Nachmittag war bei der Fahrt durch Weinfranken eigentlich nur eine Pinkelpause an der Vogelsburg bei Volkach geplant. Doch der Traumblick auf die Mainschleife verführte uns dazu, zum „Auffüllen der Flüssigkeitsmenge“, welches auch im Hinblick auf die nächste Pinkelpause angeraten schien, in das Restaurant der Vogelsburg einzukehren. Und weil wir schon mal da waren, wurde auch noch lecker Kuchen geordert.

Dann weiter durch schönste Gegenden des Steigerwalds zum Tagesziel und auch Stützpunkt für die nächsten zwei Nächte: Dem Landhotel Altes Kurhaus in Trabelsdorf nahe Bamberg. Nach dem Bezug der Zimmer und etwas Ruhezeit trafen wir uns im Hotelrestaurant an der für uns gerichteten langen Tafel. Das Roadbook sah leckeres Abendessen, Benzingespräche und gemütliches Beisammensein vor. Und das taten wir dann auch ausführlich.

Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der titelgebenden Stadt Bamberg. Nach kurzer schöner Anfahrt gab es wieder eine Überraschung: Wir durften auf dem zentralen Maximiliansplatz in Bamberg exklusiv parken! Der gehört eigentlich zur Fußgängerzone, aber Frank hatte mit dem Rathaus da was gedealt … So reihten wir unsere Roadster dort schön auf und liessen sie bis zum Nachmittag da stehen. Wie immer bei solchen Gelegenheiten erfreute sich die Bevölkerung an unseren schönen Sternchen und oft wurden diese auf den Speicherkarten der Smartphones oder Digiknipsen verewigt. Wir wurden dann zusammengetrommelt: Der Stadtführer war da und es startete ein sehr informativer und mit schönen Anekdoten angereicherter Streifzug durch das UNESCO-Weltkulturerbe. Wir erlebten den Facettenreichtum der Stadt, die sich auch das fränkische Rom nennt. Die Inselstadt, Klein Venedig und der Kaiserdom mit seinem mysteriösen Bamberger Reiter und auch die Hexenverfolgung in Franken, die in Bamberg im 17. Jh. ihren grausamen Höhepunkt erreichte, wurden besucht und/oder vom kompetent, spannend und liebenswert agierenden Stadtführer erläutert.

Im Anschluss an die Führung war Freizeit angesagt. Jeder konnte nach Gusto noch eigene Erkundungen vornehmen, Einkäufe tätigen oder … natürlich, das berühmte Bamberger Bier verkosten. Elf Brauereien im Stadtgebiet und rund 60 Brauereien im nahen Bamberger Land produzieren über 400 verschiedene Biere. Wer Glück hatte, ergatterte einen der raren Plätze im altehrwürdigen Brauereiausschank der Rauchbierbrauerei Schlenkerla zu Füßen des Domes und liess sich leckeres Aecht Schlenkerla Rauchbier, direkt vom Eichenholz-Fass gezapft, servieren. Dazu ein deftiges Schmankerl aus der Küche — perfekt.

Zum obligatorischen Kaffee und Kuchen am Nachmittag ging’s über Rattelsdorf und Oberbrunn zum Kloster Banz, einem ehemaligen Benediktinerkloster und Gemeindeteil der Stadt Bad Staffelstein. Auch hier durften wir wieder was, was man eigentlich nicht darf: Wir durften mit Sondergenehmigung im Klosterhof parken! Das war dann wieder ein sehr schönes Fotomotiv für eines unser RT-Banner-Fotos der Ausfahrt. Sonst scheinen die Eigner des Klosters aber nicht allzu viel Interesse an Besuchern zu haben. Die Besichtigung des Inneren der Klosterkirche wird durch eiserne Gitter verwehrt. Da haben wir uns dann eben in die Klosterschänke zurückgezogen und … siehe oben.

Über kurvenreiche Strecken durch die Hassberge ging’s zurück in’s Hotel zum … siehe Tag eins.

Wer annahm, dass am letzten Tag der Ausfahrt nach dem Frühstück - wie üblich - Verabschiedung und Heimreise angesagt seien, der irrte gewaltig. Nicht bei Gerdi & Frank. Eine weitere fulminante Tagesetappe lag vor uns. Also früh aufstehen, um 9:30 Uhr war der Start einer erneut schönen Tour durch den Steigerwald und über Eltmann in die Hassberge. Ziel war Königsberg (liegt bekanntlich in Ostpreußen nahe Danzig, das weiss man doch …). Na ja — früher, heute nicht mehr. Dieses Königsberg heißt heute Kaliningrad und — aber das ist eine andere Geschichte. Wir wissen jetzt, dass Königsberg eine romantische fränkische Kleinstadt mit einem Fachwerk-Ensemble von europäischem Rang ist. In der historischen Altstadt, die insgesamt unter Denkmalschutz steht, hat jedes Fachwerkhaus eine eigene Geschichte. Im Roadbook war lapidar vermerkt: „Ab Marktplatz kleiner geführter Spaziergang durch die mittelalterlichen Fachwerk-Gassen von Königsberg“. Brav gingen wir also zum Markplatz und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Erwartungshaltung: Stadtführung. Wir trafen am Marktplatz auf einige historisch gewandete Gestalten. Es tat sich noch nichts, einige der offenbar Einheimischen gingen wieder und eine stramme Magd - Ursel, wie sich später herausstellte - begrüßte uns und bedauerte, dass zunächst einer von uns die Rolle des Nachtwächters übernehmen müsse, da der örtliche erkrankt sei. Siggi ließ sich nicht lange bitten und übernahm die ihm geradezu auf den Leib geschneiderte Rolle nach kurzer Einweisung. Was wir dann aber erlebten, hatte bestimmt noch niemand gesehen. In einer Mischung aus historischer Stadtführung und buntem Schauspiel führte und das „Künsberger Pflasterspiel“ bei einem mitreißenden Ausflug durch das historische Königsberg und über das holprige Pflaster der romantischen Altstadt. Bei dieser Abenteuerreise leitete uns der Nachtwächter (also unser Siggi, der aber meist die Ursel umgarnte) im Schein der Laterne durch die „dunklen“ Gassen, wo wir dem gelehrten Regiomontanus begegneten oder Ursel lauschten, wenn sie über ihren Herrn, Graf Tilly, aus dem Nähkästchen plauderte. Unterwegs begleitete uns die Salzhändlerstochter Marie über den Salzmarkt und noch so einige Berühmtheiten traten unerwartet aus einer der Gassen und hatten Interessantes zu berichten.

Das war sensationell und Gerdi fiel zum Ende der Führung ein Stein vom Herzen. Wenn es da geregnet hätte …

Hat es aber nicht — wie auch bei dieser perfekten Planung. Wir warteten noch einige Minuten auf das Glockenspiel am Marktplatz, bei dem sich uns Persönlichkeiten aus der Geschichte Königsbergs oben am Rathausdach vorstellten und gingen dann zurück zu unseren Autos. Nicht nur, dass Königsberg einer der Orte mit einer reichhaltigen Toilettenauswahl war, plötzlich stand auch der schon aus Lohr am Main bekannte Vespertisch wieder parat und es gab - genau - Käse, Salzgebäck und Frankenwein. Kleine Stärkung zum Mittag. Und Gespräche über die eben erlebte einmalige Stadtführung dazu.

Nicht nur dem prallen Programm war ein auf der Strecke liegender Stopp in Bad Bocklet geschuldet. Es gab natürlich wieder eine Auswahl bestens ausgekundschafteter Pipi-Facilitäten. Wer musste, der konnte und bei der Gelegenheit war auch noch ein schöner Spaziergang durch den Kurpark und die Wandelhalle möglich, ganz passabel mundendes Heilwasser inclusive.

Zum richtigen Mittagessen fuhren wir weiter auf kurvigen Sträßchen durch die Rhön zum Jagdschloss Holzberghof. Das liegt so abgelegen, dass es nur Insider finden. Aber Gerdi & Frank — Respekt.

In sehr schönem und sehr rustikalen Ambiente genossen wir ein ebenso rustikales wie sehr leckeres Mittagessen beim Schein der Öllampen, welche auf den Tischen stehen und so den ganzen Gastraum erleuchten. Na ja — sie versuchen es jedenfalls. Das ist wohl Zeiten geschuldet, zu denen es im Jagdschloss keine Elektrizität gab und man hat es halt bis heute so gelassen. Passt aber.

Gut gestärkt folgten wir dann weiter dem Plan und fuhren gemeinsam über die Hoch-Rhönstraße und die Wasserkuppe Richtung Eichenzell und weiter zur A66. Dort gab dann jeder mehr oder weniger Gas in Richtung Heimat und so löste sich unsere Kolonne nach und nach auf, während die noch über Funk laufenden Dialoge langsam abrissen, als die Reichweite der Funken endete.

Das war wirklich der krönende Abschluss unserer 2017-er Saison, die von Höhepunkten nur so strotzte.

Schaun mer mal, was die Saison 2018 da zu bieten haben wird. KFa

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1. RT-Grillfest 2017:

Grillen & Chillen unter RT-Freunden und Gästen

Organisation: RT-Leitung • Datum: 5. August 2017

Wie immer ist in der Planungsphase einer Ausfahrt, eines Events alles begeistert und schwelgt in Dimensionen sondergleichen Ausmaßes. Aber stets holt uns die Realität dann wieder in die Wirklichkeit zurück… Aber August ist ja auch traditioneller Urlaubsmonat und als Event-Termin offenbar nicht so geeignet. Organisatoren: Für’s nächste Jahr vormerken!

Als es um die Planung eines ersten RT-Treffens ging, bei dem das Wörschtsche uffm Grill im Fokus steht, war das Interesse im RT groß und entsprechend gingen die Organisatoren zu Werke. Die Rahmenbedingungen waren schnell festgelegt und auch ein geeigneter Grillplatz stand schnell fest. Kurt hatte seine alten und guten Beziehungen zu den Kalbacher Kleingärtnern bemüht und so konnten wir deren Vereins- und Festgelände für unser Grillfest ordern. Das hatte den enormen Vorteil, dass wir ausser den Verbrauchsmaterialien, die zum Betrieb des Grills nötig waren, nur noch das, was getrunken und gegessen werden sollte, mitbringen mussten. Alles andere war bestens vor Ort vorhanden und konnte genutzt werden. Der dafür fällige kleine Obolus in die Vereinskasse der Kleingärtner war mehr als gerechtfertigt und nicht der Rede wert.

Der Rest lief wie immer, Ankündigung, Einladung mit allen nötigen Details und warten auf Zusagen. Da wurde es dann allerdings etwas dünn — die Realität (siehe oben) halt. Aber das mit den gern gesehenen Gästen hat funktioniert und so waren es dann doch 16 gut gelaunte Gäste, die sich bei passendem Wetter auf dem Grillplatz einfanden. Wir hatten uns zur Aufstellung der Tische auf dem überdachten Freisitz des Vereinsheims entschieden und konnten statt unbequemer Bierzelt-Bänke bequeme Stühle nutzen - perfekt. Der Aufruf zu selbst gemachten Salaten und Leckereien hat auch gut funktioniert. Alles in allem war die Tafel für alle Leckerschlecker sehr abwechslungsreich und köstlich bestückt.

Nach einem Begrüßungsgläschen wurde der Grill zum Glühen gebracht und jeder bediente sich am Buffett, wendete die Wurscht über der Kohle oder brutzelte sein mitgebrachtes Grillgut selbst. Das natürlich in genetisch disponierter Rollenverteilung: Die Herren trafen sich am Grill (Esse gejaacht, erlescht, haamgeschleppt un uffs Feuer gewuchded, dann druff uffgebasst un debei wischdische Männergespräsche gefierd…). Die Damen sorgten unterdessen für die restlichen und neben dieser wichtigen Hauptaufgabe nötigen Klaanischkeide… ;-)

So verlief das RT Grillfest angenehm und alle Teilnehmer fühlten sich offenbar wohl. Es hätte kaum besser sein können. Doch eine im Vorfeld nicht geplante Überraschung sorgte nach dem Essen dann für ein besonderes Spektakel und begeisterte uns alle. Gerdi und Frank hatten ein befreundetes Ehepaar mitgebracht. Norbert entpuppte sich dann als der bekannte Zauberer ELLO, der uns als kleines Dankeschön einige seiner verblüffenden Zauberkunststücke präsentierte. Und das gänzlich ohne Frack, Zylinder und doppelten Boden - einfach so im T-Shirt. Sensationell und trotz genauestem Hinsehen auch aus unmittelbarer Nähe nicht zu durchschauen. Mancher staunt bestimmt noch jetzt über die wundersame Geldschein-Vermehrung… Es gab großen Applaus und damit hatten wir einen sehr schönen Höhepunkt unseres ersten RT Grillfestes geschenkt bekommen. Danke ELLO!

Gut gelaunt wurde noch über dies und das geplaudert, das eine oder andere Gläschen geleert und als es langsam dunkel wurde und die „Grillhütte“ bunt und festlich leuchtete, trat einer nach dem anderen den Heimweg an. Da fleißige Hände bereits zum Ausklang und dank Spülmaschine auch ratzfatz alles wieder aufgeräumt hatten, konnte der schöne Grillplatz nach einer kurzen abschliessenden Reinigung des Grills am Folgetag wieder an die Kleingärtner übergeben werden. Die fanden uns als Gäste sehr angenehm und auch die Teilnehmer äußerten sich entsprechend: „Das war toll, den Ort muss man sich gut vormerken und wieder einmal in Anspruch nehmen!“

„Immer wieder gern“ sagen die Kleingärtner. KFa

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Große RT Jubiläumstour 2017:

15 Jahre RT Frankfurt — Der Berg ruft!

Koordination/Organisation: RT-Leitung/Clubhotel Victoria • Datum: 2. - 9. Juli 2017

Hmm… Ein treffender und angemessener Bericht über die größte und längste Ausfahrt, die der RT in der derzeitigen Konstellation bislang durchgeführt hat… Die Teilnehmer sollen in schönster Erinnerung schwelgen können und die, die nicht dabei waren, sollen das Erlebnis möglichst freudig oder gar sehnsuchtsvoll nachvollziehen können… So wünscht man sich das. Kommt aber nicht. Dem Autor fehlt’s schlicht an der hierfür nötigen Objektivität und an der gebotenen emotionalen Distanz. Punkt.

Gänzlich ohne Einblick soll’s aber deshalb nicht sein. Es gibt das Programmheft zur Ausfahrt und jede Menge schöne Fotos. Das Programmheft mit allen Tour-Beschreibungen und vielen ergänzenden Informationen gibt es auf unserem Clubserver. Das Heft beschreibt alle Touren, die zwar einzeln, jedoch nicht in der Summe möglich gewesen wären aber so auch nicht vorgesehen waren. Je nach aktueller (Wetter-) Lage wurde am Vorabend eine Auswahl für die konkrete Tour am Folgetag getroffen:

  • Sonntag: Individuelle Anreise

  • Montag: Kaiserbachtal am Wilden Kaiser in Kirchdorf in Tirol und Griessner Alm

  • Dienstag: Großglockner Hochalpenstraße • Heiligenblut • Der Mankeiwirt

  • Mittwoch: Kitzbüheler Horn

  • Donnerstag: Zur freien Verfügung

  • Freitag: Hochkönig Bergstraße und Arthurhaus

  • Samstag: Stauseen Kaprun

  • Sonntag: Individuelle Abreise

Von den vielen, vielen Fotos, die rund um die Jubiläumsausfahrt und während der Tagestouren von mehreren Teilnehmern aufgenommen wurden, gibt’s hier eine große Auswahl der schönsten Bilder (Tipp: Slideshow starten). KFa

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3. RT-Tagestour 2017:

Durch den Odenwald — Eberhards Kochkäs-Tour

Organisation: Eberhard Hohmann • Datum: 17. Juni 2017

Es ist ja leider üblich in unserer hektischen Zeit, dass wir keine Zeit mehr für nix haben. Kaum geschieht mal ein paar Minuten nichts, werden wir schon nervös. Dabei geht es auch anders. Ich möchte dazu den schönen, heute meist mit Faulheit gleichgesetzten Begriff Müßiggang ins Spiel bringen. Dazu muss ich kurz Wikipedia bemühen, um die eigentliche Bedeutung in Erinnerung zu bringen: "Müßiggang ist das Aufsuchen der Muße, das entspannte und von Pflichten freie Ausleben, nicht die Erholung von besonderen Stresssituationen oder körperlichen Belastungen. Er geht z. B. mit geistigen Genüssen oder leichten vergnüglichen Tätigkeiten einher, kann jedoch auch das reine Nichtstun bedeuten." So, jetzt sind wir richtig eingestimmt und nun kommt unsere Tour.

Bereits nach etwa 15 Minuten bei lecker Frühstück gab es zwar erste beunruhigte Blicke in Eberhards Richtung ("Wann müssen wir los?"), doch der blieb ganz gelassen: "Wann wir möchten...".

Schon bei der Anfahrt des Parkplatzes ging es eine schöne lange Strecke auf sehr kurviger und schmaler Straße durch den Wald, so dass manche dachten "Bin ich hier auf dem richtigen Weg?". Dann kam plötzlich aber doch noch der einsame Parkplatz. Einsam... - dachten wir. Unerwartet tauchte von rechts ein schöner alter Mercedes auf, der Fahrer nahm das Gas zurück, guckte kurz irritiert in unsere Richtung und fuhr dann weiter. Beim zweiten Oldie vermuteten wir: Da findet auch eine andere Ausfahrt statt und deren Route führt an unserem Parkplatz vorbei. Wie sich später herausstellte, hatte die Merceds-Benz Interessengemeinschaft e.V. ihr Jahrestreffen mit 250 Fahrzeugen in Darmstadt. Und eine ganze Reihe der schönen Klassiker fuhr bei uns vorbei. Ein schönes und unerwartetes Zusatzschmankerl.

Als dann genung gegessen und getrunken war und man auch ausführlich geplauscht hatte, hieß es "Aufsitzen" und die Ausfahrt startete. Acht Roadster machten sich mit 14 Teilnehmern gemütlich auf den Weg. Und so verlief dann die ganze tolle Tour durch den Odenwald. Es gab jede Menge wunderschöne kleine Straßen, idyllische Dörfchen und genüßliches Cruisen. Die Fahrtzeiten waren reichlich bemessen und auch die angefahrenen Ziele waren frei jeglicher Hektik. Es gab nichtmal die übliche Wissensanreicherung in Form einer eng getakteten Stadtführung. Nee - alles ganz entspannt. Und das geht auch.

Mittagessen war in der Odenwälder Kochkäserei bestellt. Wir parkten vor dem Lokal und fanden alle an einem großen Tisch Platz. Die Kochkäserei bot ein breites Spektrum ihrer Produkte an. Jeder fand etwas nach seinem Geschmack, was bei Käse meist ja nicht so einfach ist. Und es gab frische Buttermilch... hmm, lecker.

Wie zuvor gings gemütlich weiter durch den Odenwald ins NibelungenCafé nach Grasellenbach. In dem mehrfach mit dem Titel "Bestes Café Hessens" augezeichneten Haus gab es u.a. prämierte Tortenkreationen aus Meisterhand. So war nicht nur die Qualität bemerkenswert, auch die Portionsgröße war außergewöhnlich. Aber es mußte nichts geschlungen werden. Da kein Programmpunkt mehr kam, entschieden wir selbst, wann es weiter ging. So kam es auch zu der spontanen Idee, zu Fuß ein kleines Stück des Nibelungensteigs zu erkunden. Vielleicht erreichte man ja den hier liegenden Spessartkopf, der Ort, an dem Siegfried laut Nibelungensage von Hagen niedergestreckt wurde. Aber irgendwie waren unsere Ortskenntnisse dann offenbar nicht ausreichend genug, so dass es bei einer kleinen Runde mit kurzer Rast an einer Quelle blieb. Dann gings zu den Autos und auf den individuellen Heimweg, der jedoch noch ein ganzes Stück über Land gemeinsam zurückgelegt wurde. Spätestens auf der A5 hatte uns dann die Hektik wieder... Aber in Erinnerung bleibt ein genüßlicher Tag gefüllt mit schönstem Müßiggang :-).

Danke Eberhard! KFa

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2. RT Tagestour 2017:

Spargelschmaus — Zum Wetterauer Früchtchen

Organisatoren: Walter Grimmel & Volker Mörler • Datum: 14. Mai 2017

Man sieht es schon an der luftigeren Bekleidung der Teilnehmer und am schönen frischen Grün der Landschaft. Das Wetter war schön und warm und die Dachhydraulik unserer Roadster kam endlich zweckbestimmt zum Einsatz. Was auch sichtbar wird: Der kulinarischen Ausrichtung dieser Tagestour wurde ausführlichst gehuldigt. Doch der Reihe nach.

Für die Statistik: 11 Fahrzeuge und 20 Teilnehmer; wieder ein schöner Erfolg und eine Bestätigung für die ansprechende Organisation von Volker und Walter. Die Tour war aber in diesem Fall in der Tat eine konzertierte Aktion. Pia griff in ihre sprichwörtliche Westentasche und führte uns mit Klaus im Führungsfahrzeug durch die schönsten Strecken ihrer Heimat. Und statt dem kleinen Pausenevent „RT-Vesperbrett“ wurden die Teilnehmer diesmal von Guni und Frank zu Hause erwartet und mit einem fulminanten Frühstück verwöhnt. Eigentlich war damit der kulinarische Höhepunkt der Tour schon erreicht und auch nett geplaudert wurde schon ausführlich.

Aber es war ja erst später Vormittag...

Es half nichts, wohlgelaunt wurden die Dächer geöffnet und auf ging's auf die Piste. Am Ziel bei den Wetterauer Früchtchen zeigten sich am Himmel erste graue Erscheinungen, doch das ist ja für Mai nichts Besonderes. Sie sorgten nur dafür, dass die Dachhydraulik auf dem Parkplatz wieder pumpen durfte: Dächer zu. Und das war auch gut so...

Die Straußwirtschaft der Wetterauer Früchtchen erwartete uns mit rustikalem Ambiente und einem leckeren Erdbeer-Apéritif. Dann kam all das, was eine typische Spargelschlemmerei ausmacht. Und das in bester erntefrischer Qualität und beängstigender Portionsgröße. Dabei hatten wir doch erst kürzlich ausgiebigst gefrühstückt.

Und während jeder so seine eigene Taktik entwickelte, wie er das leckere Spargelmenü bewältigt bekam, wurde es im Außenbereich der Straußwirtschaft plötzlich hektisch. Es begann mit ein paar dicken Tropfen, ein paar Windböen und von eben auf jetzt öffnete der Himmel seine Pforten. Aber wie! Es platschte nur so herab und das Personal schaffte es kaum, die Sonnenschirme zu schliessen. Jedenfalls waren die in Minutenschnelle vollkommen durchnässt während wir das Naturschauspiel gut überdacht bestaunen konnten. Nicht alle. Der Regenguss war so extrem, dass er an einigen Stellen rinnend und tröpfelnd seinen Weg unter das Dach fand und so musste der Regenschirm zusätzlich herhalten.

Aber das alles hat unsere gute Stimmung nicht getrübt und so wurde gemütlich und genüsslich Gang für Gang des Menüs verputzt. Der Dank aller Teilnehmer für die tolle Tour nebst Urkundenübergabe an die Organisatoren Walter und Volker wurde zelebriert und einige Einkäufe direkt beim Erzeuger erledigt. Es sollen sogar Teilnehmer beobachtet worden sein, die nach dem 4-Gänge Menü noch ein großes Stück Erdbeerkuchen mit dick Sahne verdrückt haben... Es war aber auch zu lecker.

Und als nach über zwei Stunden der Regenguss langsam endete, konnten die Dächer für den Rückweg wieder geöffnet werden. Jeder machte sich auf seinen Heimweg und damit war erneut eine wundervolle Ausfahrt Geschichte. KFa

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1. RT Tagestour 2017 (Roadsterlüften):

Dillenburg — Stadt der Oranier

Organisatoren: Pia Schlede & Klaus Wienhold • Datum: 23. April 2017

Die erste Ausfahrt der Saison soll mit frischem Wind den Winterschlaf aus unseren Roadstern vertreiben. Dazu hatten sich 22 Teilnehmer mit 13 Fahrzeugen an diesem sehr schönen Sonntag zur Teilnahme gemeldet und so starteten wir sehr früh am Morgen am Römerkastell Saalburg. Die Dächer blieben geschlossen. Es war doch noch e bissi frisch. Nur Frank nahm darauf keine Rücksicht...

Als erstes Etappenziel nahmen wir uns gleich Dillenburg vor. Hier waren eine Altstadtführung und das Mittagessen geplant. Doch nach kurzer Strecke tönte aus dem Funkgerät die Order zum „kurzen Zwischenstopp“ und schon bog das Führungsfahrzeug in den Wald ab. Mit breitem Grinsen im Gesicht warteten auf einem kleinen Platz Volker, Walter und Inge auf uns. Sie hatten ihre Roadster Ar... an Ar… geparkt und zwischen beider Kofferräume war die die jüngste Errungenschaft des RT aufgebaut: Das RT-Vesperbrett. Kurt hatte im Winter die Idee dazu beigesteuert und Walter diese nach dem bekannten Motto „Dem Inschenör ist nix zu schwör“ ratzfaz perfekt umgesetzt. In Windeseile gingen die Heckklappen einiger Teilnehmerfahrzeuge auf und schwups war das Vesperbrett angerichtet. Ein leckerer Imbiss und ein Gläschen Sekt oder Saft erfreute die erstaunten und begeisterten Teilnehmer.

Nach diesem überraschenden Highlight war die Laune lebhaft und die Gesichter schauten freundlich. Zu unserem Highlight steuerte auch das Wetter seines bei: Ein paar dunkle Wolken zogen vorüber und liessen etwas Graupel auf uns rieseln. Dann ging's weiter Richtung Dillenburg. Die Dächer blieben weiter geschlossen. Es war doch noch immer e bissi frisch. Unsere Beifahrerinnen wiesen zwar unaufgefordert aber deutlich darauf hin. Nur Frank musste darauf keine Rücksicht nehmen...

In Dillenburg mussten ein paar Runden in der Altstadt gedreht werden. Aber dann hatten alle auch einen Parkplatz gefunden. Auf ging's zur Führung durch die Gassen der Altstadt. Launisch und immer mit einer kleinen Anekdote in petto leitete uns der kundige Führer durch seine Stadt. Wir erfuhren u.a., dass es ohne Dillenburg und seine wechselhafte adlige Vergangenheit das heutige niederländische Königshaus Oranien-Nassau so nicht geben würde. Details könnter googeln. Bei Lichte betrachtet ist die Altstadt zwar recht schön anzuschauen, aber abseits der Straßenfronten sieht es teilweise doch recht runtergekommen aus. Hier teilt die Stadt wohl auch das Schicksal vieler Städte dieser Konstellation: Immer mehr der historischen Bauten stehen leer, die Geschäftswelt zieht sich zusammen mit den Kunden zurück und übrig bleiben verödete Innenstädte. Leider. So ist es nicht verwunderlich, dass die Geschichte der Oranier einen breiten Raum bei den Erzählungen des Stadtführers einnahm. Aber es hat uns rundum gefallen und wir haben wieder etwas dazugelernt und unsere Heimat ein Stückchen mehr kennengelernt.

Nach gut 90 Minuten Rundgang konnten wir dann die reservierten Plätze im historischen Gasthaus „Zum Schwan“ einnehmen und gut und rustikal-lecker bei „Gude Hessische Kisch“ schmausen. Aufgewärmt und mit vollem Wanst ging’s dann zurück zu den Autos.

Zum obligatorischen Kaffee-un-Kuche-Stopp wurde als nächstes Etappenziel die Fuchskaute angesteuert. Die Fuchskaute ist ein erloschener Vulkan und mit 657,3 m die höchste Erhebung des Westerwalds. Jetzt aber: Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen so um die 8 Grad plus wagten doch einige mutige Fahrer die Dachöffnung. Na ja, so gut war die Idee dann doch nicht. Unterwegs (... im Westerwald, da pfeift der Wind so kalt...) wurde es schnell trüb und oben angekommen pfiff der eiskalte Wind bei Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt. Die offenbar etwas unterkühlten Beifahrerinnen echauffierten sich mächtig... aber das kann hier nicht wiedergegeben werden!

In der „Fuchskaute Lodge“ war deren größter Tisch mitten im Restaurant für uns reserviert. Das war die Längsscheibe eines ganzen Baums, an dem immerhin 18 Teilnehmer Platz fanden. Mit einem 4-er Tisch wurde die Tafel noch verlängert. Aufwärmen, Kaffee und Kuchen und eine Aussicht bis ins Rheintal wurden uns geboten. Für nette Unterhaltung haben wir selbst gesorgt. Das hat uns allen dann auch gut gefallen. Gut gelaunt machten wir uns auf den Heimweg. Auf der Treppe zum Parkplatz noch das obligatorische RT-Banner-Foto und — das machen wir neu ab dieser Saison — eine schöne persönliche Dankurkunde wurde unter Beifall aller Teilnehmer den Organisatoren Pia und Klaus überreicht. Die Dächer blieben geschlossen. Es war doch weiter e bissi frisch. Unsere Beifahrerinnen wiesen zwar noch immer unaufgefordert aber dafür sehr ultimativ und unmissverständlich darauf hin. Nur Frank musste darauf keine Rücksicht nehmen...

Die Rückfahrt ging über Rennerod und Mengerskirchen. Je näher wir nach Rhein-Main kamen, umso mehr Teilnehmer bogen zum Tourende in Richtung ihrer Wohnorte ab. Persönlich verabschiedet hatten wir uns schon und so gab’s noch ein grüßendes Lichtzeichen beim Abbiegen. Ein kleiner „harter Kern“ kehrte noch zum Abendessen in Bad Nauheim ein und liess diese gelungene Tagestour mit sehr schöner und artgerechter Streckenführung lecker und gemütlich ausklingen.

Frank hat dann daheim angekommen sein Cabriodach zufrieden wieder geschlossen. Weil — erst da war es wieder über 5 Grad plus... ;-) KFa

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